So geht’s! Ladet euch die App Actionbound auf euer Handy. Mit diesem scannt ihr euch den QR Code, dieser hängt ab dem 14. Juni am Gemeindehaus- Fenster Jugendraum oder hier auf der Seite! Dann geht es auch schon los! Tragt als erstes euren Familiennamen als Teilnehmer ein. Es erwarten euch Fragen und Aufgaben rund um unsere Kirchengemeinde. Der Actionbound läuft bis Ende August. Zum Schluss geben wir die 5 Teilnehmer mit den meisten Punkten bekannt. Diese Familien erhalten eine kleine Überraschung!

 

Falls das mit dem QR-Code nicht klappt benutzt bitte diesen Link

https://actionbound.com/bound/kirchemildstedt

 

Die Kirchengemeinde Mildstedt gestaltet eine Serie von Osterfenstern. Sie sind zu finden am Lambertushaus in der Schulstraße 23 in Mildstedt. Die Folge beginnt zum Sonntag, dem 28.3., dem Palmsonntag, mit dem Einzug Jesu in Jerusalem, dem letzten Abendmahl und dem Verrat. Zum Karfreitag folgt die Kreuzigung und das Grab Jesu. Zum OsterSonntag sind die Frauen am leeren Grab und die Jünger auf dem Weg nach Emmaus zu sehen. Die Geschichten und ein Lied dazu sind auch zu hören. Beides ist auf der Homepage der Kirchengemeinde abgelegt. Die Betrachter können die Seite über einen QR Code aufrufen. Außerdem gibt es für die Besucher zu jedem Abschnitt etwas zum Mitnehmen. Daraus kann zuhause eine Ostertopf entstehen. Auf diese Weise wünscht die Kirchengemeinde ein gesegnetes und frohes Osterfest.

„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu“

Weggemeinschaft durch die Passionszeit

Die sieben Wochen vor Ostern sind traditionelle eine Vorbereitungszeit auf das große Fest. Viele Menschen haben den Impuls wieder aufgenommen und gestalten diese Zeit mit besonderer Aufmerksamkeit für ihre Lebensweise.

„Sieben Wochen ohne… oder mit…“ gibt viele Anregungen Gewohnheiten zu überdenken, zu verändern oder neu zu entwickeln.

Ich lade Sie ein, diesen Weg gemeinsam zugehen. In wöchentlichen Treffen in einer Videokonferenz gebe ich Anregungen und wir tauschen uns dazu aus. Den Abschluss bildet eine kleine Abendandacht.

Die Videogespräche finden immer dienstags um 18 Uhr statt und dauern etwa eine Stunde. Also am Dienstag den 23. Februar, den 2.,9.,16.,23.und 30.März.

Bitte planen Sie so, dass Sie möglichst an allen Terminen teilnehmen können und melden Sie sich rechtzeitig vorher unter mildstedt@kirche-nf.de an.

Dann senden wir Ihnen gerne die Zugangsdaten für die Videokonferenz zu.

Mit Rücksicht auf das Erscheinungsdatum des Gemeindebriefes können auch Anfang März noch Teilnehmende einsteigen.

Am Sonntag, den 3. Januar 2021 wurde unsere Pastorin Marion Munske durch Pröpstin Annegret Wegner -Braun in den Ruhestand verabschiedet.  Gemeinsam mit ihrem Ehemann Pastor Peer Munske, der schon im Frühjahr in Pension gegangen ist, war sie viele Jahre Pastorin unserer Kirchengemeinde.

Nur 50 Menschen konnten wegen der Pandemie-Beschränkungen am Gottesdienst teilnehmen. „Es ist schon ein komisches Gefühl, dass so viele Menschen von denen ich mich verabschieden möchte und die sich von mir verabschieden möchten, nicht hier sein dürfen“, so Marion Munske. Kirche sei für sie ein Ort der Begegnung. „Menschen waren mir immer wichtig, jüngere und ältere gleichermaßen.“ Sie hatte sich in den elfeinhalb Jahren ihrer Amtszeit besonders für die Seniorenarbeit und die Dörfer Rantrum und Oldersbek engagiert, andere Gottesdienstformen waren ihr ein Herzensanliegen, aber auch der Kindergarten und die Konfirmandenarbeit.

„Wir werden nicht fertig mit dem Bau der Kirche“, so Pröpstin Annegret Wegner-Braun in ihrer Ansprache. Sie verglich den Dienst der Pastorinnen und Pastoren mit dem der Handwerker in den Kirchbauhütten, die lebenslang mit dem Kirchbau beschäftigt waren. Annegret Wegner-Braun dankte der scheidenden Pastorin für ihren Dienst, lobte ihre große Menschenfreundlichkeit und ihre Treue und Zuverlässigkeit. „Kirche ist und bleibt eine Baustelle“, sagte sie und ermutigte die Pastorin zum Loslassen, „ihre Vollendung liegt in anderer Hand.“

Kurze Grußworte sprachen Bürgermeisterin Telse Jacobsen sowie Hartmut Croll und Peer Munske als ehemalige Pastoren der Kirchengemeinde Mildstedt. „Kein Weg war dir zu weit, um zu den Menschen zu kommen“, so Kirchengemeinderats-Vorsitzende Brigitte Kinzel. „Schön, dass du bei uns warst“, sagte die Bürgermeisterin.

Wegen des Lockdowns konnte anschließend kein Empfang stattfinden, Brigitte Kinzel mahnte eindringlich, auch vor der Kirchentür Abstand zu halten. Aber Marion Munske blieb noch lange auf dem Friedhof stehen, winkte und dankte denen, die gekommen waren, erkannte und grüßte die Menschen, die ihr im Laufe der Zeit nahe gekommen waren und zeigte, dass auch auf Distanz Nähe möglich ist. Die Versorgung der Gemeinde liegt jetzt in den Händen von Pastorin Jutta Jessen-Thiesen und Vakanzvertreter Wolfgang Lange.

So bleibt zu hoffen, dass bald weitere persönliche Abschiedsworte möglich werden. Munskes bleiben in der Nähe. Sie ziehen in den Nachbarort Husum-Rödemis.

Bilder vom Verabschiedungsgottesdienst finden Sie hier

Liebe Gemeinde,gerne würde ich jetzt jeden einzelnen von Ihnen, von Euch, mit Namen anreden, aber das geht nun mal nicht und würde den Rahmen sprengen. Als mein Mann am 1. März diesen Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde, da war ich richtig froh, dass mir noch Zeit blieb. Immerhin Monate! Aber was war das für eine verrückte Zeit, denn schon bald kam der Lockdown aufgrund von Corona, gepaart mit einer gewissen Sprachlosigkeit und Unsicherheit, denn so etwas hatte noch keiner von uns erlebt! Viele schöne Veranstaltungen mit unseren Gemeindegruppen, musikalische Veran-staltungen, die Sacropop-Chorprojekte, Musik mit unseren Chören und auch das geplante Gemeindefest etc. mussten abgesagt werden, und nach gewissen Lockerun-gen im Herbst, die gerade den Senioren auch sehr gut getan haben, befinden wir uns wieder in einem Lockdown, aber wenigstens dürfen Gottesdienste, Amtshandlungen und Konfirmandenunterricht noch stattfinden, natürlich unter den bekannten Hygie-nekonzepten. Nein, das war nicht mein Jahr! So hatte ich mir mein letztes Jahr wirklich nicht vor-gestellt! Denn für mich spielt sich Gemeinde immer auch in der direkten Begegnung ab, im persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht, und es tut mir von Her-zen weh, wie viel Einsamkeit zahlreiche Menschen, gerade auch die älteren, in dieser Zeit zu spüren bekommen haben und immer noch spüren! Ich bin ein großer Men-schenfreund und ich habe Freude an der Begegnung mit Menschen, mich interessiert, wie es dem Anderen geht, was ihn oder sie bewegt, belastet oder beschäftigt, auch im Blick auf den Glauben.Im April 2021 ist es 12 Jahre her, dass wir hier mit unseren drei Töchtern ins Mild-stedter Pastorat eingezogen sind. Am 1. Mai 2009 habe ich meinen Dienst begonnen, und im Juni wurde ich dann offiziell eingeführt. Wie schnell sind die 12 Jahre doch vergangen, viel zu schnell! Und nun heißt es Abschied nehmen, auch wenn ich mich noch gar nicht danach fühle.Ich bin traurig, dass ich meine liebe Gemeinde, die mir so sehr ans Herz gewachsen ist, nun zurücklassen muss! Es erfüllt mich mit Wehmut, dass wir aus dem schönen alten Pastorat ausziehen müssen, in dem wir uns immer sehr Zuhause gefühlt haben. Und es erfüllt mich auch mit Traurigkeit, dass unsere Kinder ihr Elternhaus verlieren. Ich weiß, das ist nun mal so und leider nicht zu ändern.

Aber was mich und meine Familie mit positiver Energie erfüllt und was den Ab-schiedsschmerz etwas lindert, ist die Tatsache, dass uns Nordfriesland als Heimatre-gion nicht verloren geht, weil wir nämlich in Husum ein Haus gefunden haben, das für uns zu einem neuen Zuhause werden kann! Mildstedt ist ja gleich um die Ecke, so dass man sich auch noch besuchen und Kon-takt halten kann, wie schön! Ich habe sehr gerne hier in Mildstedt als Pastorin gear-beitet und bin sehr dankbar für die vielen menschlichen Begegnungen in dieser Zeit, zu fröhlichen Anlässen, zu traurigen Anlässen oder einfach auch mal so. Für mich stand in jeder Situation der Mensch im Vordergrund.Die Zeit in Mildstedt hat mich ganz sicher geprägt und verändert, und natürlich habe ich von Ihnen und Euch auch ganz viel gelernt. Und wem ich vielleicht etwas schul-dig geblieben bin, der möge es mir nachsehen. Danke für alles, auch für die freund-schaftlichen Begegnungen und Beziehungen, die in den Jahren gewachsen sind! Am 3. Januar 2021 werde ich in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet, mal sehen, was dann unter Corona überhaupt möglich ist. Aber noch bin ich da und freue mich über Gespräche und Kontakte und sei es auch nur am Telefon.Ich wünsche Ihnen und Euch von ganzem Herzen Gottes Segen, Gottvertrauen und Zuversicht in dieser unsicheren und auch belastenden Zeit!.Dass Sie gesund bleiben und Ihr natürlich auch, auch im kommenden Jahr 2021, das liegt mir ganz besonders am Herzen, und wer mag, darf sich in Gedanken von mir gerne gedrückt fühlen, ich tu das auch!

In den Herbstferien fanden 2 Ferienangebote unter Corona- Hygienebestimmungen statt.
An einem Nachmittag ging es um Gottes Schöpfung. Die Welt ist bunt und erleuchtet in vielen verschiedenen Farben. Die Kinder überlegten zu jeder Farbe verschiedene Gegenstände, Lebensmittel oder Tiere. Auf einer Leinwand gestaltete jeder mithilfe dem Umriss seiner Hand einen Baum mit bunten Blättern.
An einem anderen Tag ging es für 14 Kinder und einer helfenden Mama in die Mildstedter Tannen. Herr Birke und Frau Eiche brauchten Hilfe im
Wald. Die Kinder sollten Waldforscher werden. Nachdem sich jeder einen Waldnamen gegeben und sich ein Namensschild gestaltet hatte, ging es
in den Wald. Mithilfe eines Forscherregals aus Eierkarton sammelten die kleinen Forscher Federn, Steine, etwas gelbes, Müll usw.
An der Mühlenau angekommen suchte sich jeder einen Stock für unser Stockbrot und Wurst. Unter Aufsicht schnitzte jedes Kind sich eine Spitze an
den Stock. Unser kleines Lagerfeuer brauchte etwas, um in Gang zu kommen. Aber dann konnten wir unser Essen über der Glut zubereiten. Zum
Schluss bekam jeder seinen Waldforscher-Ausweis. Es war ein schöner Nachmittag in der Natur.

Liebe Leserinnen und Leser, ich bin Pastor Wolfgang Lange. In der Kirchengemeinde Hemme in Dithmarschen habe ich eine halbe Pfarrstelle inne.
Mit meiner anderen Hälfte versehe ich seit dem Jahr 2008 Vertretungsdienste im Kirchenkreis Nordfriesland-Süd.
Ich war in den Kirchengemeinden der Halbinsel Eiderstedt tätig und habe Vakanz- und Sabbatical-Vertretungsdienste u. a. in Ostenfeld, Friedrichstadt, Schwesing, Schobüll und Hattstedt versehen. In Husum habe ich in der Versöhnungskirche, der Christuskirche und an St. Marien Dienste versehen. Zuletzt habe ich eine Elternzeitvertretung in Viöl übernommen.

Ich freue mich auf die Zeit in der Kirchengemeinde Mildstedt, die nun vor mir liegt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie gesund und behütet bleiben
und grüße Sie sehr herzlich
Pastor Wolfgang Lange

Die Friedhofskultur in Deutschland ist seit März 2020 Immaterielles Kulturerbe – und wir tragen und gestalten auf unseren Friedhöfen und mit Trauer- und Gedenkfeiern diese wichtige kulturelle Säule aktiv mit. Zum Immateriellen Kulturerbe er-nannt wurde das, was Menschen auf dem Friedhof tun: Trauern, Erinnern und Würdigen genauso wie Gestalten, Pflegen und Weiterentwickeln.
Auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission hat die Kultusministerkon-ferenz die Aufnahme in das bundesweite Kulturerbe-Verzeichnis beschlossen. Damit würdigt die Bundesrepublik den identitätsstiftenden, lebendigen und vielschichtigen Wert der Friedhofskultur für unsere Gesellschaft, und das nicht nur in kultureller Hinsicht, sondern beispielsweise auch unter sozialen und historischen Aspekten oder in Bezug auf Klimaschutz, Integration und Völkerverständigung.
„Dies ist vor allem auch eine große Anerkennung für die über 100.000 Menschen, die sich hierzulande für das Friedhofswesen engagieren“, freut sich Tobias Pehle, Initiator der antragstellenden „Initiative Kulturerbe Friedhof“, zu der sich viele Kräfte im Friedhofswesen zusammengeschlossen hatten. Denn ausgezeichnet wurden nicht die Friedhöfe an sich, sondern vor allem das, was Menschen auf dem Friedhof tun. Den Rahmen für unsere Friedhofs und Trauerkultur schaffen Friedhofsverwalter*innen, Bestatter*innen, Gärtner*innen und Steinmetz*innen, aber auch viele ehrenamtlich Tätige in christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinden. Hinzu kommen viele Menschen, die sich in Vereinen z.B. um den Denkmalschutz verdient machen.