Ein Chorprojekt mit Alexander Buchner

Als Sacropop werden neue geistliche Lieder bezeichnet, die stilistisch
von der Popularmusik (Schlager, Jazz, Rock, Pop usw.) beeinflusst sind.
Es handelt sich um Popmusik mit christlichem Inhalt.

In einem Chorprojekt zusammen mit dem Kirchenchor Mildstedt unter
der Leitung von Alexander Buchner möchten wir uns im Zeitraum von
September bis Oktober 2024 wöchentlich treffen, um Lieder einzustu-
dieren. Unter dem Motto “Lieder fürs Herz“ stehen die
Rock- und Popsongs aus der christlichen und aus der weltlichen
Popszene auf dem Programm.

Eingeladen sind alle, die gerne singen, etwas Neues ausprobieren
möchten, und nicht genügend Zeit haben, sich dauerhaft einem Chor
anzuschließen.

Was wir eingeübt haben, werden wir am 3. November, um 17.00 Uhr
in Mildstedt, in einem besonderen Gottesdienst aufführen.

Unser erstes Treffen findet statt am Freitag,
6. September 2024, um 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr.
Auskunft erteilt Alexander Buchner, Telefon: 04841/74859

P.S.: Wir bitten um einen Teilnehmerbeitrag von 10 Euro,
damit wir die Finanzierung sicherstellen können. Herzlichen Dank!

Die Anmeldung der Jugendlichen findet bis zum 31.08.24 statt.

Senden Sie hierzu eine E-Mail an das Kirchenbüro Mildstedt unter: mildstedt@kirche-nf.de mit dem Betreff „Konfirmation 2026“

Angemeldet werden können alle Jugendlichen, die zum 01.04.2024 14. Jahre alt sind. Bitte fügen Sie, wenn vorhanden, Geburtsurkunde und Taufschein bei. Wir freuen uns auf die neuen Konfirmanden!

Die Anmeldung der Jugendlichen findet bis zum 31.07.22 statt. Auf Grund der Corona-Einschränkungen bieten wir die Möglichkeit sich das Anmeldeformular hier auf der Homepage oder per E-Mail zusenden zu lassen, so dass eine „Kontaktlose“ Anmeldung möglich ist.

Senden Sie hierzu eine E-Mail an das Kirchenbüro Mildstedt unter: mildstedt@kirche-nf.de mit dem Betreff „Konfirmation 2024“

Angemeldet werden können alle Jugendlichen, die im Konfirmandenjahr das 15. Lebensjahr vollendet haben. Bitte fügen Sie, wenn vorhanden, Geburtsurkunde und Taufschein bei. Wir freuen uns auf die neuen Konfirmanden!

Die Kirchengemeinde Mildstedt hat eine neue Pastorin: Marlene Freese (29) hat am 1. September ihren Dienst angetreten. Es ist die erste Pfarrstelle für die Theologin, ein langer Ausbildungsweg ist nun zu Ende, ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

„Ich bin in einem Pfarrhaushalt aufgewachsen“, erzählt sie, „mich hat die Vielfalt dieses Berufs begeistert.“ Ihr Vater ist Pastor in Nordhackstedt, und spannend ist für beide, dass er in wenigen Wochen in den Ruhestand geht, während sie jetzt ihre erste Stelle antritt. „Das ist so etwas wie eine Staffelübergabe“, sagt sie nachdenklich. Ihr Abitur machte sie in Flensburg. Dort war eine Religionslehrerin prägend für ihre Entscheidung für das Theologiestudium, das sie dann in Hamburg antrat.

Und tatsächlich hat das Studium ihr wirklich gefallen. Sie liebte die alten Sprachen Hebräisch und Altgriechisch. Besonders intensiv beschäftigte sie sich mit der Systematischen Theologie, das ist die philosophische Auseinandersetzung mit den religiösen Themen. „Es geht in der Theologie um das Existentielle, um das, was den Menschen angeht“, sagt sie. Ihr Vikariat absolvierte sie schließlich in der Kirchengemeinde Haseldorf und Hetlingen. Es fiel ihr leicht, die Großstadt zu verlassen und auf dem Dorf zu leben. Mehr noch: Es begeisterte sie. „Kirche auf dem Dorf ist Teil des Ortes, sie ist mit Vereinen und Institutionen verbunden, sie gehört einfach dazu – das finde ich total schön“, erzählt sie. Der Kontakt untereinander sei intensiver und zugleich selbstverständlicher als in der Stadt. Und wieder ist es die Vielfalt, die ihr Freude macht: Kita-Arbeit, Konfirmanden, Trauungen, Taufen und auch Beerdigungen. Die Feiern an den Wendepunkten des Lebens würdig zu gestalten und zu begleiten, das ist ihr wichtig.

Marlene Freese beschreibt sich als sehr naturverbunden. Sie mag Tiere allgemein und ganz besonders ihre beiden Katzen, die nunmehr mit ihr gemeinsam das Pastorat im Schulweg bewohnen. Zu ihr gehört außerdem Ehemann Hartwig, der ebenfalls Pastor ist und seine erste Stelle in Hollingstedt antritt. Sie wird für den Bezirk Mildstedt-Süd zuständig sein, während ihre Kollegin Jutta Jessen-Thiesen den Nordbereich versorgt.

Auf die erste Pfarrstelle wird man in der Nordkirche „geschickt“: Ihre Bewerbungsfähigkeit erlangt Marlene Freese erst nach drei Jahren im Probedienst. Und auch die Gemeinde hat die junge Pastorin nicht richtig wählen dürfen, sie wurde ihr zugewiesen. Dennoch ist die Freude auf beiden Seiten groß: „Ich freu mich auf die Zusammenarbeit im Team und darauf, hier in Mildstedt zu leben“, sagt Freese. Und auch die Gemeinde freut sich ohne Vorbehalte und empfing ihre neue Seelsorgerin schon zum Dienstbeginn mit Blumen und kleinen Geschenken.

Beitrag und Foto: Inke Raabe

So geht’s! Ladet euch die App Actionbound auf euer Handy. Mit diesem scannt ihr euch den QR Code, dieser hängt ab dem 14. Juni am Gemeindehaus- Fenster Jugendraum oder hier auf der Seite! Dann geht es auch schon los! Tragt als erstes euren Familiennamen als Teilnehmer ein. Es erwarten euch Fragen und Aufgaben rund um unsere Kirchengemeinde. Der Actionbound läuft bis Ende August. Zum Schluss geben wir die 5 Teilnehmer mit den meisten Punkten bekannt. Diese Familien erhalten eine kleine Überraschung!

 

Falls das mit dem QR-Code nicht klappt benutzt bitte diesen Link

https://actionbound.com/bound/kirchemildstedt

 

Die Kirchengemeinde Mildstedt gestaltet eine Serie von Osterfenstern. Sie sind zu finden am Lambertushaus in der Schulstraße 23 in Mildstedt. Die Folge beginnt zum Sonntag, dem 28.3., dem Palmsonntag, mit dem Einzug Jesu in Jerusalem, dem letzten Abendmahl und dem Verrat. Zum Karfreitag folgt die Kreuzigung und das Grab Jesu. Zum OsterSonntag sind die Frauen am leeren Grab und die Jünger auf dem Weg nach Emmaus zu sehen. Die Geschichten und ein Lied dazu sind auch zu hören. Beides ist auf der Homepage der Kirchengemeinde abgelegt. Die Betrachter können die Seite über einen QR Code aufrufen. Außerdem gibt es für die Besucher zu jedem Abschnitt etwas zum Mitnehmen. Daraus kann zuhause eine Ostertopf entstehen. Auf diese Weise wünscht die Kirchengemeinde ein gesegnetes und frohes Osterfest.

„Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu“

Weggemeinschaft durch die Passionszeit

Die sieben Wochen vor Ostern sind traditionelle eine Vorbereitungszeit auf das große Fest. Viele Menschen haben den Impuls wieder aufgenommen und gestalten diese Zeit mit besonderer Aufmerksamkeit für ihre Lebensweise.

„Sieben Wochen ohne… oder mit…“ gibt viele Anregungen Gewohnheiten zu überdenken, zu verändern oder neu zu entwickeln.

Ich lade Sie ein, diesen Weg gemeinsam zugehen. In wöchentlichen Treffen in einer Videokonferenz gebe ich Anregungen und wir tauschen uns dazu aus. Den Abschluss bildet eine kleine Abendandacht.

Die Videogespräche finden immer dienstags um 18 Uhr statt und dauern etwa eine Stunde. Also am Dienstag den 23. Februar, den 2.,9.,16.,23.und 30.März.

Bitte planen Sie so, dass Sie möglichst an allen Terminen teilnehmen können und melden Sie sich rechtzeitig vorher unter mildstedt@kirche-nf.de an.

Dann senden wir Ihnen gerne die Zugangsdaten für die Videokonferenz zu.

Mit Rücksicht auf das Erscheinungsdatum des Gemeindebriefes können auch Anfang März noch Teilnehmende einsteigen.

Am Sonntag, den 3. Januar 2021 wurde unsere Pastorin Marion Munske durch Pröpstin Annegret Wegner -Braun in den Ruhestand verabschiedet.  Gemeinsam mit ihrem Ehemann Pastor Peer Munske, der schon im Frühjahr in Pension gegangen ist, war sie viele Jahre Pastorin unserer Kirchengemeinde.

Nur 50 Menschen konnten wegen der Pandemie-Beschränkungen am Gottesdienst teilnehmen. „Es ist schon ein komisches Gefühl, dass so viele Menschen von denen ich mich verabschieden möchte und die sich von mir verabschieden möchten, nicht hier sein dürfen“, so Marion Munske. Kirche sei für sie ein Ort der Begegnung. „Menschen waren mir immer wichtig, jüngere und ältere gleichermaßen.“ Sie hatte sich in den elfeinhalb Jahren ihrer Amtszeit besonders für die Seniorenarbeit und die Dörfer Rantrum und Oldersbek engagiert, andere Gottesdienstformen waren ihr ein Herzensanliegen, aber auch der Kindergarten und die Konfirmandenarbeit.

„Wir werden nicht fertig mit dem Bau der Kirche“, so Pröpstin Annegret Wegner-Braun in ihrer Ansprache. Sie verglich den Dienst der Pastorinnen und Pastoren mit dem der Handwerker in den Kirchbauhütten, die lebenslang mit dem Kirchbau beschäftigt waren. Annegret Wegner-Braun dankte der scheidenden Pastorin für ihren Dienst, lobte ihre große Menschenfreundlichkeit und ihre Treue und Zuverlässigkeit. „Kirche ist und bleibt eine Baustelle“, sagte sie und ermutigte die Pastorin zum Loslassen, „ihre Vollendung liegt in anderer Hand.“

Kurze Grußworte sprachen Bürgermeisterin Telse Jacobsen sowie Hartmut Croll und Peer Munske als ehemalige Pastoren der Kirchengemeinde Mildstedt. „Kein Weg war dir zu weit, um zu den Menschen zu kommen“, so Kirchengemeinderats-Vorsitzende Brigitte Kinzel. „Schön, dass du bei uns warst“, sagte die Bürgermeisterin.

Wegen des Lockdowns konnte anschließend kein Empfang stattfinden, Brigitte Kinzel mahnte eindringlich, auch vor der Kirchentür Abstand zu halten. Aber Marion Munske blieb noch lange auf dem Friedhof stehen, winkte und dankte denen, die gekommen waren, erkannte und grüßte die Menschen, die ihr im Laufe der Zeit nahe gekommen waren und zeigte, dass auch auf Distanz Nähe möglich ist. Die Versorgung der Gemeinde liegt jetzt in den Händen von Pastorin Jutta Jessen-Thiesen und Vakanzvertreter Wolfgang Lange.

So bleibt zu hoffen, dass bald weitere persönliche Abschiedsworte möglich werden. Munskes bleiben in der Nähe. Sie ziehen in den Nachbarort Husum-Rödemis.

Bilder vom Verabschiedungsgottesdienst finden Sie hier

Liebe Gemeinde,gerne würde ich jetzt jeden einzelnen von Ihnen, von Euch, mit Namen anreden, aber das geht nun mal nicht und würde den Rahmen sprengen. Als mein Mann am 1. März diesen Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde, da war ich richtig froh, dass mir noch Zeit blieb. Immerhin Monate! Aber was war das für eine verrückte Zeit, denn schon bald kam der Lockdown aufgrund von Corona, gepaart mit einer gewissen Sprachlosigkeit und Unsicherheit, denn so etwas hatte noch keiner von uns erlebt! Viele schöne Veranstaltungen mit unseren Gemeindegruppen, musikalische Veran-staltungen, die Sacropop-Chorprojekte, Musik mit unseren Chören und auch das geplante Gemeindefest etc. mussten abgesagt werden, und nach gewissen Lockerun-gen im Herbst, die gerade den Senioren auch sehr gut getan haben, befinden wir uns wieder in einem Lockdown, aber wenigstens dürfen Gottesdienste, Amtshandlungen und Konfirmandenunterricht noch stattfinden, natürlich unter den bekannten Hygie-nekonzepten. Nein, das war nicht mein Jahr! So hatte ich mir mein letztes Jahr wirklich nicht vor-gestellt! Denn für mich spielt sich Gemeinde immer auch in der direkten Begegnung ab, im persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht, und es tut mir von Her-zen weh, wie viel Einsamkeit zahlreiche Menschen, gerade auch die älteren, in dieser Zeit zu spüren bekommen haben und immer noch spüren! Ich bin ein großer Men-schenfreund und ich habe Freude an der Begegnung mit Menschen, mich interessiert, wie es dem Anderen geht, was ihn oder sie bewegt, belastet oder beschäftigt, auch im Blick auf den Glauben.Im April 2021 ist es 12 Jahre her, dass wir hier mit unseren drei Töchtern ins Mild-stedter Pastorat eingezogen sind. Am 1. Mai 2009 habe ich meinen Dienst begonnen, und im Juni wurde ich dann offiziell eingeführt. Wie schnell sind die 12 Jahre doch vergangen, viel zu schnell! Und nun heißt es Abschied nehmen, auch wenn ich mich noch gar nicht danach fühle.Ich bin traurig, dass ich meine liebe Gemeinde, die mir so sehr ans Herz gewachsen ist, nun zurücklassen muss! Es erfüllt mich mit Wehmut, dass wir aus dem schönen alten Pastorat ausziehen müssen, in dem wir uns immer sehr Zuhause gefühlt haben. Und es erfüllt mich auch mit Traurigkeit, dass unsere Kinder ihr Elternhaus verlieren. Ich weiß, das ist nun mal so und leider nicht zu ändern.

Aber was mich und meine Familie mit positiver Energie erfüllt und was den Ab-schiedsschmerz etwas lindert, ist die Tatsache, dass uns Nordfriesland als Heimatre-gion nicht verloren geht, weil wir nämlich in Husum ein Haus gefunden haben, das für uns zu einem neuen Zuhause werden kann! Mildstedt ist ja gleich um die Ecke, so dass man sich auch noch besuchen und Kon-takt halten kann, wie schön! Ich habe sehr gerne hier in Mildstedt als Pastorin gear-beitet und bin sehr dankbar für die vielen menschlichen Begegnungen in dieser Zeit, zu fröhlichen Anlässen, zu traurigen Anlässen oder einfach auch mal so. Für mich stand in jeder Situation der Mensch im Vordergrund.Die Zeit in Mildstedt hat mich ganz sicher geprägt und verändert, und natürlich habe ich von Ihnen und Euch auch ganz viel gelernt. Und wem ich vielleicht etwas schul-dig geblieben bin, der möge es mir nachsehen. Danke für alles, auch für die freund-schaftlichen Begegnungen und Beziehungen, die in den Jahren gewachsen sind! Am 3. Januar 2021 werde ich in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet, mal sehen, was dann unter Corona überhaupt möglich ist. Aber noch bin ich da und freue mich über Gespräche und Kontakte und sei es auch nur am Telefon.Ich wünsche Ihnen und Euch von ganzem Herzen Gottes Segen, Gottvertrauen und Zuversicht in dieser unsicheren und auch belastenden Zeit!.Dass Sie gesund bleiben und Ihr natürlich auch, auch im kommenden Jahr 2021, das liegt mir ganz besonders am Herzen, und wer mag, darf sich in Gedanken von mir gerne gedrückt fühlen, ich tu das auch!